Samstag, 30. November 2013

Sarasota – Floridas ruhiger Westen

Mein Bericht über die Kleinstadt und (trotzdem!) Kunst- und Kulturmetropole Sarasota in Floridas ruhigem Westen ist auf den Queer Travel-Seiten in der Du&Ich, Ausgabe Dezember/Januar 2013/14 erschienen!

http://www.du-und-ich.net/du-und-ich-e-paper/e-paper.html

Freitag, 22. November 2013

Reisetipps Budapest – Bäder und Ruinen

Mein Artikel über Budapest ist auf Queer Travel erschienen.

Hier geht's zum Text:
http://www.queer-travel.net/service/reisetipps-budapest-baeder-und-ruinen.html

Dienstag, 5. November 2013

Ernest Hemingways "Inseln im Strom"


Irgendwie werde ich nicht warm mit Hemingway. Denn an sich erzählt er in seinem Roman "Inseln im Strom" eine krasse Geschichte. Ein Mann, Thomas Hudson, wird aus seinem gesicherten, bequemen Leben durch Schicksalsschläge der härteren Sorte radikal herauskatapultiert: Seine drei Söhne sterben bei einem Unfall und im Krieg. Hudson gerät völlig aus dem Gleichgewicht, verlässt sein Haus und dessen Annehmlichkeiten auf den Bahamas, trinkt über die Maßen und macht sich schließlich ebenfalls im Krieg auf eine gefährliche Mission, in der sich persönliche Ziele mit seinem Auftrag vermischen. Und trotzdem ist mir besonders der Anfang zu langsam erzählt, die Mitte nicht genug untergliedert und das Ende zu stereotyp. Klar, Schmerz und "Gram" (wie es im Buch heißt) Hudsons werden deutlich, und das vor der paradiesischen Hölle der Bahamas und Kubas. Aber etwas mehr Erzähltempo hätte mir gut gefallen.

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Montag, 4. November 2013

Christopher Isherwoods "Der Einzelgänger"

Nachdem schon vor zwei Jahren "A Single Man" im Kino lief, ich den Film aber verpasst hatte, habe ich nun endlich Christopher Isherwoods Roman "Der Einzelgänger" gelesen, auf dem der Film basiert. Und es hat sich gelohnt, endlich mal wieder ein gutes Buch!
Wir begleiten den Literatur-Professor George einen Tag durch sein Leben, das im Los Angeles der 1960er Jahre spielt. Spaß macht nicht nur der lockere und sehr angenehm zu lesende Schreibstil von Isherwood (und die gute Übersetzung von Axel Kaun), sondern auch die Geschichte mit ihren psychologischen und soziologischen Betrachtungen. Toll sowohl die Analyse des Protagonisten und seiner Angst, Entscheidungen zu treffen, als auch der Vergleich eines Literaturseminars mit einer Herde dumber Schafe – das könnte man heute wahrscheinlich exakt genau so schreiben.

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