Die Lösung kann manchmal so simpel sein und dabei so offen für vielfältige, persönliche Interpretationen. Eine Frau liegt vor Beginn der Performance auf dem Boden, draußen, neben dem Museum für Moderne Kunst Mambo, scheinbar schlafend, aber ganz normal bekleidet. Plötzlich geht von rechts aus einer nicht-einsehbaren Ecke eine nackte Frau auf sie zu und zieht sie, Stück für Stück aus, um sich selbst die Kleidung der schlafenden Frau anzuziehen: Schuhe, Strümpfe, Hose und Unterwäsche, Top, auch Schmuck. Anschließend setzt sie ihren Weg fort und verschwindet. Die schlafende Frau wachst auf, steht auf, und geht in die entgegengesetzte Richtung davon.
Nur ein Augenblick, und schon hat sich alles verändert.
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